Régi Metzler - Ortloff porcelán sirály 28 cm

Eladási ár: 36 000 HUF

Leírás

[0I413/UZ-K]
Hibátlan állapotú festett régi jelzett porcelán sirály szobor talapzaton.

Alján zöld koronás márkajelzés:
MO
KUNSTPORZELLANE
METZLER & ORTLOFF

Formaszám:
7773

A talapzaton formatervező neve:
FR. LIPPERT
(Franz Lippert)

Magasság: 19.5 cm
Szélesség: 13 cm
Hosszúság: 28.5 cm
Súly: 0.424 kg
Porzellanfabrik Metzler & Ortloff









Fabrikgebäude


Die Porzellanfabrik Metzler & Ortloff war ein Porzellanhersteller aus Ilmenau (Thüringen), der zwischen 1873 und 1976 bestand und vor allem für seine kunstvollen Porzellanartikel bekannt war. Die Marke „Metzler & Ortloff“ ist auch heute noch in Sammlerkreisen geschätzt.

Das Unternehmen war der zweitgrößte Porzellanhersteller in Ilmenau, des Weiteren gab es noch die Unternehmen Henneberg-Porzellan, Galluba & Hoffmann sowie die Porzellanfabrik Arno Fischer.

 



Inhaltsverzeichnis
  [Verbergen] 

1Geschichte

1.1Gründung des Unternehmens

1.2Zwischen 1880 und 1945

1.3Nach dem Zweiten Weltkrieg




2Siehe auch

3Literatur

4Weblinks



 

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Gründung des Unternehmens[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]


Das Werksgelände um 1860


Die Geschichte des Unternehmens beginnt als der Ilmenauer Kaufmann Adolf Höhn 1863 das Gelände des ehemaligen Carl-August-Schachtes in der Weimarer Straße in Ilmenau kaufte, um dort eine Fabrik zu gründen. Der Carl-August-Schacht wurde 1856 errichtet. Er bestand aus einem Malakow-Turm und angeschlossenen Werkshallen. Der Schacht sollte Kupferschiefer fördern. 1859 wurde der Betrieb jedoch wegen Unrentabilität eingestellt und anschließend zum Verkauf angeboten. 1865 kaufte Höhn noch die Kleine Massenmühle (im Bereich der heutigen GO!-Tankstelle in der Schleusinger Allee) hinzu, in der er die Porzellan-Rohmasse für seine Fabrik fertigen lassen wollte. 1873 konnte Höhn die Brüder Rudolf und Robert Metzler aus Sonneberg von einer Teilhaberschaft überzeugen, da er, um die Fabrik aufzubauen, noch Kapital und erfahrene Unternehmer benötigte. Es wurde ein Unternehmen namens Höhn & Metzler gegründet, das am 18. April 1873 in das Handelsregister des Amt Ilmenau eingetragen wurde. Jedoch waren die ersten Jahre des Unternehmens nicht von Erfolg geprägt, weswegen Adolf Höhn 1875 als Teilhaber ausschied und sein Kapital abzog. Daraufhin suchten die Gebrüder Metzler nach einem neuen Teilhaber und fanden diesen in Person von Hugo Ortloff. Daraufhin wurde die Fabrik 1875 in Metzler & Ortloff umbenannt und es begann eine erfolgreichere Phase.

Zwischen 1880 und 1945[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Porzellanfabrik erlebte nach 1875 einen stabilen Aufschwung, sodass sie 1890 bereits etwa 120 Mitarbeiter zählte. Hergestellte Produkte waren zu dieser Zeit vor allem Geschirr, Apothekerutensilien, Figuren, Nippesartikelund Puppen sowie Puppenteile, die in der Ilmenauer Spielwarenindustrie weiterverarbeitet wurden. Die Produktpalette umfasste etwa 2000 verschiedene Artikel, wovon im Jahr etwa 3,5 Millionen Stück hergestellt wurden.

Der Erste Weltkrieg und seine Folgen brachten das Unternehmen erneut in Schwierigkeiten. So kam es in den frühen 1920er-Jahren immer wieder zu Streiks in der Belegschaft, die erst 1923 nachließen, als sich der damalige Unternehmensbesitzer Hugo Ortloff jun. hart zeigte und Verhandlungen ablehnte. Nach der Weltwirtschaftskrise 1929 geriet die Fabrik in eine desolate Finanzlage und musste die Produktion häufig kurzzeitig einstellen und zahlreiche Mitarbeiter entlassen. Bis zum Beginn des Zweiten Weltkrieges 1940 besserte sich die Lage des Unternehmens - entgegen dem allgemeinen Trend - nur langsam. Der Zweite Weltkrieg selbst bescherte der Fabrik hingegen volle Auftragsbücher, die aber wegen Rohstoffmangels und verringerter Belegschaft nur langsam abgearbeitet werden konnten. Ein Großteil der Produktion ging in den Export.

Die Erfolge des Unternehmens beruhten nicht zuletzt auf der Persönlichkeit von Hugo Ortloff, dem Sohn des Unternehmensgründers. Er trat 1900 nach abgeschlossenem Studium der Chemie und Kunstgeschichte mit 25 Jahren ins Unternehmen ein. Die Produktion wurde auf Zierporzellan wie Figuren, Vasen, Leuchter, Schalen usw. ausgedehnt. Die Porzellanmasse, Glasuren und Brenntechnik wurden verbessert und die Unterglasurmalerei erlebte eine Blütezeit. Für das Unternehmen arbeiteten bedeutende Bildhauer und Bildhauerinnen wie Paul Wynand, Siegismund Wernekinck, Erich Schmidt-Kestner, Carl Nacke, August Bornkessel, Karl Röhrig, Paul Zeiller, Gustav Oppel,Hans Knesl, Walter Bosse, Helmut Diller, Fritz Diller, Franz Lippert, Klára Herczeg, Horst Aschermann, Josef Baier, Richard Scheibe, Max Sauerbrey, Erich Legler, C. Graser, C. Mutzenbacher, Karl Kemedinger, Hoffmann, Jeuthe, Winkler und Wessel.

Nach dem Zweiten Weltkrieg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Nach dem Zweiten Weltkrieg produzierte Metzler & Ortloff nach wie vor mehrheitlich für den Export, was jedoch der staatlichen Planungsbehörde der DDR missfiel, sodass angeordnet wurde weniger für den Export und mehr für den Binnenmarkt zu produzieren. Die Zahl der Mitarbeiter lag in den 1950er- und 1960er-Jahren bei etwa 125. Erst am 1. Januar 1959 wurde die Fabrik verstaatlicht und in eine Kommanditgesellschaft umgewandelt. DieGesellschafter wurden enteignet und ihre Anteile wurden der Deutschen Investitionsbank übergeben, die fortan der Besitzer des Betriebes war. 1968 wurde der Betrieb von der Deutschen Investitionsbank an die Porzellanfabrik Lichte übergeben, die wiederum unter das Kombinat Henneberg-Porzellan in Ilmenau untergeordnet war. Als 1975 der neue Fabrikkomplex von Henneberg-Porzellan am Eichicht in Ilmenau in Betrieb ging, wurde die alte Fabrik geschlossen, was das Ende der Marke „Metzler & Ortloff“ bedeutete.

Das Unternehmensgelände wird heute von verschiedenen Unternehmen genutzt. Es gibt u.a. dort ein Möbelhaus, eine Kampfsportschule, eine Krankenkassenfiliale und einige andere Niederlassungen.

Forrás: https://de.wikipedia.org/wiki/Porzellanfabrik_Metzler_%26_Ortloff

Tulajdonságok

Jelzett: Igen

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Feltöltve: 2016. október. 07.

(A műtárgyat eddig 928-en nézték meg.)

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[0I413/UZ-K] Hibátlan állapotú festett régi jelzett porcelán sirály szobor talapzaton. Alján zöld koronás márkajelzés: MO KUNSTPORZELLANE METZLER & ORTLOFF Formaszám: 7773 A talapzaton formatervező neve: FR. LIPPERT (Franz Lippert) Magasság: 19.5 cm Szélesség: 13 cm Hosszúság: 28.5 cm Súly: 0.424 kg Porzellanfabrik Metzler & Ortloff Fabrikgebäude Die Porzellanfabrik Metzler & Ortloff war ein Porzellanhersteller aus Ilmenau (Thüringen), der zwischen 1873 und 1976 bestand und vor allem für seine kunstvollen Porzellanartikel bekannt war. Die Marke „Metzler & Ortloff“ ist auch heute noch in Sammlerkreisen geschätzt. Das Unternehmen war der zweitgrößte Porzellanhersteller in Ilmenau, des Weiteren gab es noch die Unternehmen Henneberg-Porzellan, Galluba & Hoffmann sowie die Porzellanfabrik Arno Fischer.   Inhaltsverzeichnis   [Verbergen]  1Geschichte 1.1Gründung des Unternehmens 1.2Zwischen 1880 und 1945 1.3Nach dem Zweiten Weltkrieg 2Siehe auch 3Literatur 4Weblinks   Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Gründung des Unternehmens[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Das Werksgelände um 1860 Die Geschichte des Unternehmens beginnt als der Ilmenauer Kaufmann Adolf Höhn 1863 das Gelände des ehemaligen Carl-August-Schachtes in der Weimarer Straße in Ilmenau kaufte, um dort eine Fabrik zu gründen. Der Carl-August-Schacht wurde 1856 errichtet. Er bestand aus einem Malakow-Turm und angeschlossenen Werkshallen. Der Schacht sollte Kupferschiefer fördern. 1859 wurde der Betrieb jedoch wegen Unrentabilität eingestellt und anschließend zum Verkauf angeboten. 1865 kaufte Höhn noch die Kleine Massenmühle (im Bereich der heutigen GO!-Tankstelle in der Schleusinger Allee) hinzu, in der er die Porzellan-Rohmasse für seine Fabrik fertigen lassen wollte. 1873 konnte Höhn die Brüder Rudolf und Robert Metzler aus Sonneberg von einer Teilhaberschaft überzeugen, da er, um die Fabrik aufzubauen, noch Kapital und erfahrene Unternehmer benötigte. Es wurde ein Unternehmen namens Höhn & Metzler gegründet, das am 18. April 1873 in das Handelsregister des Amt Ilmenau eingetragen wurde. Jedoch waren die ersten Jahre des Unternehmens nicht von Erfolg geprägt, weswegen Adolf Höhn 1875 als Teilhaber ausschied und sein Kapital abzog. Daraufhin suchten die Gebrüder Metzler nach einem neuen Teilhaber und fanden diesen in Person von Hugo Ortloff. Daraufhin wurde die Fabrik 1875 in Metzler & Ortloff umbenannt und es begann eine erfolgreichere Phase. Zwischen 1880 und 1945[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Die Porzellanfabrik erlebte nach 1875 einen stabilen Aufschwung, sodass sie 1890 bereits etwa 120 Mitarbeiter zählte. Hergestellte Produkte waren zu dieser Zeit vor allem Geschirr, Apothekerutensilien, Figuren, Nippesartikelund Puppen sowie Puppenteile, die in der Ilmenauer Spielwarenindustrie weiterverarbeitet wurden. Die Produktpalette umfasste etwa 2000 verschiedene Artikel, wovon im Jahr etwa 3,5 Millionen Stück hergestellt wurden. Der Erste Weltkrieg und seine Folgen brachten das Unternehmen erneut in Schwierigkeiten. So kam es in den frühen 1920er-Jahren immer wieder zu Streiks in der Belegschaft, die erst 1923 nachließen, als sich der damalige Unternehmensbesitzer Hugo Ortloff jun. hart zeigte und Verhandlungen ablehnte. Nach der Weltwirtschaftskrise 1929 geriet die Fabrik in eine desolate Finanzlage und musste die Produktion häufig kurzzeitig einstellen und zahlreiche Mitarbeiter entlassen. Bis zum Beginn des Zweiten Weltkrieges 1940 besserte sich die Lage des Unternehmens - entgegen dem allgemeinen Trend - nur langsam. Der Zweite Weltkrieg selbst bescherte der Fabrik hingegen volle Auftragsbücher, die aber wegen Rohstoffmangels und verringerter Belegschaft nur langsam abgearbeitet werden konnten. Ein Großteil der Produktion ging in den Export. Die Erfolge des Unternehmens beruhten nicht zuletzt auf der Persönlichkeit von Hugo Ortloff, dem Sohn des Unternehmensgründers. Er trat 1900 nach abgeschlossenem Studium der Chemie und Kunstgeschichte mit 25 Jahren ins Unternehmen ein. Die Produktion wurde auf Zierporzellan wie Figuren, Vasen, Leuchter, Schalen usw. ausgedehnt. Die Porzellanmasse, Glasuren und Brenntechnik wurden verbessert und die Unterglasurmalerei erlebte eine Blütezeit. Für das Unternehmen arbeiteten bedeutende Bildhauer und Bildhauerinnen wie Paul Wynand, Siegismund Wernekinck, Erich Schmidt-Kestner, Carl Nacke, August Bornkessel, Karl Röhrig, Paul Zeiller, Gustav Oppel,Hans Knesl, Walter Bosse, Helmut Diller, Fritz Diller, Franz Lippert, Klára Herczeg, Horst Aschermann, Josef Baier, Richard Scheibe, Max Sauerbrey, Erich Legler, C. Graser, C. Mutzenbacher, Karl Kemedinger, Hoffmann, Jeuthe, Winkler und Wessel. Nach dem Zweiten Weltkrieg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Nach dem Zweiten Weltkrieg produzierte Metzler & Ortloff nach wie vor mehrheitlich für den Export, was jedoch der staatlichen Planungsbehörde der DDR missfiel, sodass angeordnet wurde weniger für den Export und mehr für den Binnenmarkt zu produzieren. Die Zahl der Mitarbeiter lag in den 1950er- und 1960er-Jahren bei etwa 125. Erst am 1. Januar 1959 wurde die Fabrik verstaatlicht und in eine Kommanditgesellschaft umgewandelt. DieGesellschafter wurden enteignet und ihre Anteile wurden der Deutschen Investitionsbank übergeben, die fortan der Besitzer des Betriebes war. 1968 wurde der Betrieb von der Deutschen Investitionsbank an die Porzellanfabrik Lichte übergeben, die wiederum unter das Kombinat Henneberg-Porzellan in Ilmenau untergeordnet war. Als 1975 der neue Fabrikkomplex von Henneberg-Porzellan am Eichicht in Ilmenau in Betrieb ging, wurde die alte Fabrik geschlossen, was das Ende der Marke „Metzler & Ortloff“ bedeutete. Das Unternehmensgelände wird heute von verschiedenen Unternehmen genutzt. Es gibt u.a. dort ein Möbelhaus, eine Kampfsportschule, eine Krankenkassenfiliale und einige andere Niederlassungen. Forrás: https://de.wikipedia.org/wiki/Porzellanfabrik_Metzler_%26_Ortloff

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[1T107/Z029] Régi, szép állapotú kézzel festett három darab orientalista terrakotta kisplasztika, mellszobor. - 1 darab sárga ruhás, turbános szerecsen férfi büszt (20 x 12 x 23 cm) Vállán jelzés: IFJ. VASTAGH GY. - 1 darab kék ruhás, turbános szerecsen férfi büszt (17.5 x 15 x 23.5 cm) Vállán repedés, lásd fotó. - 1 darab barna ruhás szerecsen férfi büszt (19 x 15 x 23.5 cm) Vállán pecsételt és kopottas jelzés: IFJ. VASTAGH GY. ALGIR 1898 Súly: 3.945 kg Vastagh György (szobrász) Vastagh György Született 1868. szeptember 18. Kolozsvár Elhunyt 1946. június 3. (77 évesen) Budapest Állampolgársága magyar Nemzetisége magyar Házastársa Benczúr Olga Gyermekei Vastagh Éva Vastagh László Szülei Vastagh György Foglalkozása szobrász Sírhelye Fiumei Úti Sírkert (37/1-1-32) A Wikimédia Commons tartalmaz Vastagh György témájú médiaállományokat. Sablon • Wikidata • Segítség Ifjabb alsó-torjai Vastagh György (Kolozsvár, 1868. szeptember 18. – Budapest, 1946. június 3.) magyar szobrászművész. Az erdélyi Háromszékről származó Vastagh művészcsalád különböző műfajokban alkotó tagjai három generáción keresztül, százhúsz éven át voltak jelen a 19-20. század magyar képzőművészetében.  Családja Alsó-torjai székely lófő eredetű családból származott. Ősei 1661 körül a tatárdúlást követő pestis elől menekülve Szegeden telepedtek le, az ottani anyakönyvekben először 1667-ben fordul elő nevük. Nagyapja Vastagh János szegedi hajósgazda, apja id. Vastagh György festőművész, édesanyja Schell Jozefin, bátyja Vastagh Béla jogász és Vastagh Géza festőművész, sógora Kenyeres Balázs orvosprofesszor. Ifjabb Vastagh György 1900-ban kötött házasságot Benczúr Gyula lányával, Benczúr Olga képző- és iparművésszel. Három gyermekük született. Lánya, Vastagh Éva és fia, Vastagh László szobrászművészek voltak, kisebbik fia, Pál (közlekedési mérnök) a második világháborúban halt meg.  Tanulmányai Első mestere a nála mindössze egy évtizeddel idősebb Zala György volt. 1889 és 1891 között Münchenben a Képzőművészeti Akadémián tanult, előbb rajzot Gabriel Hacklnál, majd mintázást Syrius Eberlénél. 1893-ban tanulmányúton járt Párizsban, ahol Emmanuel Fremiet és Alexandre Falguere  szobrászokkal állt kapcsolatban. 1898-ban  négy hónapot töltött Algériában és Tunéziában, állami ösztöndíjjal ott tevékenykedő bátyjához, Gézához csatlakozva. Itt mintázta arab és néger portréit, továbbá egy teveszobrot.  Művészi pályafutása Tevehajcsár, 1893. Ifj. Vastagh György műtermének részlete az Árpád szoborral Első nyilvánosan felállított munkája a Pápai honvédemlék (1889), az ihászi csatát idéző bronz reliefjével és oszlop tetején szétterjesztett szárnyú turulszobrával. Részt vett a Kolozsvár város által kiírt Mátyás király szoborpályázaton, melyet Fadrusz János nyert meg. A Millenniumi kiállításra ötven tenyészállatszobor készítésével bízta meg a Földművelési Minisztérium. Ezeket az állami ménesbirtokokon – Bábolna, Kisbér, Mezőhegyes, Fogaras – mintázta. Az 1900-as párizsi világkiállításra a minisztériumtól újabb megrendelést kapott, a legkiválóbb nagy- és kistenyésztők állatainak megmintázását. Szobrait aranyéremmel jutalmazták. 1902-ben avatták fel a Budavári Palota területén, a lovarda előtt felállított másfélszeres életnagyságú Csikós szobrát, egyik főművét. Talapzatát a palota építésze Hauszmann Alajos tervezte. A II. világháborúban megsérült szobor restaurálás után 1983-ban került jelenlegi helyére, a Magyar Nemzeti Galéria B épülete előtti Hunyadi-udvarra. Fél életnagyságú változatát Párizsban a világkiállításon aranyéremmel díjazták. A londoni British Museum is vásárolt állatszobraiból, ezek egy része ma a Londoni Természettudományi Múzeum (Natural History Museum) gyűjteményében található. 1901-ben kapott megbízást Bethlen Gábor szobrának elkészítésére, melyet 1903-ban a Köröndön állítottak fel, ma a Hősök terén a millenniumi emlékmű egyik alakja. Ez időszakban az Állatorvosi Főiskolán lóanatómiai tanulmányokat készített grafikában és plasztikában, ezeket Zimmermann Ágoston szemléltető tananyagként alkalmazta. Ekkor készültek anatómiai tanulmányai Kincsemről, ott őrzött csontváza alapján. A nemzetközi vadászati kiállításon (1910, Bécs) kutyaszobraival aratott sikert. Részt vett a budapesti Bazilika szobrászati díszítésében (1905), a budapesti Széchenyi gyógyfürdő kupolacsarnokának egyik tritónja (1909–1913) is az ő nevéhez fűződik. II. Rákóczi Ferenc lovas szobrát Szegeden, a Széchenyi téren állították fel 1912-ben. Árpád fejedelem lovas szobrának felállítása Munkácson az I. világháború miatt meghiúsult, kisplasztikai változata a Magyar Mezőgazdasági Múzeumban látható. A múzeum felkérésére mintázta a Négyesfogat szoborcsoportot Dőry Vilmosné leperdi birtokán 1912-ben, a Négyökrös szántást Mezőhegyesen 1913-ban, továbbá szintén a Dőry-birtokon, a Mezőgazdasági kiállításon díjnyertes Cepedli tehén szobrát 1925-ben. Ez évben készült Pázmány Péter emlékszobra a nevét viselő tudományegyetem számára (központi épület), ma Piliscsabán a katolikus egyetemen található. Lourdes-i Mária szoborpályázaton nyertes alkotása (1925) a Gellért-hegyi Sziklatemplomban állt (eltűnt). A létrehozandó kairói Mezőgazdasági Múzeum számára 1931-32-ben közel 50 egyiptomi juh-, szarvasmarha- és lószobrot mintázott fiával, Lászlóval együtt. Görgey Artúr másfélszeres életnagyságú lovas szobrát 1935-ben a budai Várban, a Prímás bástyán (Anjou bástya) leplezték le, 1945-ben megsemmisült (beolvasztva a Sztálin-szobor alapanyagát képezte). 1998-ban Marton László újraalkotásában állították fel. Ugyancsak a Várban 1937 óta áll a másik főmű Hadik András lovas szobra, elismerésül a Magyar Érdemrend középkeresztje kitüntetést kapta érte a művész. 1939-ben Horthy Miklós kormányzó Vastagh György egyik, Árpád-korabeli magyar lovast ábrázoló szobrát ajándékozta Adolf Hitlernek a német diktátor 50. születésnapja alkalmából. Blaskovich Ernő földbirtokos 1942-ben vándordíjnak rendelte meg a legendás versenyló Kincsem egyötöd életnagyságú szobrát. A hiteles mintázást fényképek, pontos méretadatok segítették, a ló csontváza is rendelkezésre állt. Később a Magyar Lovaregylet megbízta a világhírű kanca életnagyságú szobrának elkészítésével a lovarda parkja számára. Az elkészült mű 1945-ben a műteremben semmisült meg. Szobrai a Magyar Nemzeti Galériában és a Magyar Mezőgazdasági Múzeumban találhatók. „Ifj. Vastagh György művészetét agrár-muzeológiai szempontból különösen értékessé teszi az a körülmény, hogy szobrainak döntő többsége egy-egy konkrét állatról készült portré értékű alkotás. Felbecsülhetetlen tenyésztéstörténeti jelentőséggel bír, hogy háromdimenziós, színhelyes ábrázolással rendelkezünk például a nóniusz fajta vonal-alapító törzsménjeiről, a 19-20. század fordulójának legkiválóbb bábolnai arab törzsménjeiről, vagy a Mezőhegyesi M. Kir. Állami Ménesbirtok Hunyadi nevű magyar szürke törzsbikájáról, és még hosszasan sorolhatnánk a kiválónál kiválóbb tenyészállatok szobrait. Ezek az állatportrék művészi értékükön túl elsőrendű fajtatörténeti dokumentumok is. Segítségükkel nyomon követhető az egyes fajták kialakulása, formálódása, a legfontosabb törzsmének tenyészhatása, a tenyészcél változása és a divatirányzatok esetleges érvényesülése is.”  Forrás: wikipédia 
Ifj. Vastagh György : Orientalista terrakotta büszt 3 darab
360 000 HUF

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